Erst einmal brauchst du keine Angst zu haben, Prüfer erwarten keine fehlerfreie Fahrprüfung von dir. Sie wollen natürlich sehen, dass du dein Fahrzeug und die Verkehrsregeln sicher beherrschst. Aber mit diesen Tipps zum Ablauf einer praktischen Fahrprüfung kannst du dich optimal vorbereiten.
Zu Beginn der Fahrprüfung wird geschaut, ob du dein Fahrzeug richtig auf die Fahrt vorbereitest, vergesse also nie, Sitz und Spiegel auf dich einzustellen. In dieser Phase stellt der Prüfer dir auch ein paar technische Fragen, z. B. wo das Motoröl einzufüllen ist oder er bittet dich z. B., die Profiltiefe der Reifen zu überprüfen oder das Fernlicht anzuschalten.
Die praktische Fahrprüfung findet meist in dem Auto der Fahrschule statt, in dem du bereits die ganze Zeit geübt hast, das Bedienen des Autos sollte dir also bestens vertraut sein. Während der Fahrt wird dein Fahrlehrer so wie immer neben dir sitzen, wohingegen der Fahrprüfer rechts hinten sitzt und dir die Richtungsanweisungen gibt. Die meisten Fahrprüfer sagen vorher kurz, welche Route ungefähr gefahren wird, die genauen Anweisungen bekommst du jedoch erst unterwegs.
Zu jeder ca. 45-minütigen Prüfung gehört folgender Ablauf: das Abbiegen, Einparken, Spurenwechsel, Kreisverkehre, verschiedene Vorfahrtsregeln, das Auffahren auf die Autobahn und das Überholen. Es wird ebenfalls geprüft, wie du dich gegenüber Radfahrern, Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern verhältst und ob du Tempolimits einhältst. Am Schluss der Prüfung nicht das richtige Parken, inkl. Handbremse und Feststellbremse vergessen.
Wenn dann alles gut gegangen ist und du deine Fahrprüfung bestanden hast, bekommst du direkt nach der Fahrt deinen Führerschein (natürlich nur, wenn du bereits alt genug bist).