Für den Führerschein Klasse B müssen Sie zwei Prüfungen bestehen: die theoretische Führerscheinprüfung und die praktische Fahrprüfung. Beide Prüfungen werden durch eine Fahrschule organisiert.
Die größte Hürde für den Erwerb der Fahrerlaubnis sind in der Regel die Kosten. Im Durchschnitt kostet Sie der gesamte Führerschein Klasse B in Deutschland zwischen 1.500 und 2.200 Euro, wobei der Führerschein in den neuen Bundesländern günstiger ist und in Süddeutschland vergleichsweise teuer.
Der größte Kostenpunkt sind die Fahrstunden. Diese werden einzeln berechnet und richten sich nach dem Bedarf des Schülers. Im Durchschnitt brauchen Fahrschüler 13 bis 28 Fahrstunden. Fahranfänger in Städten mit dichtem Verkehr liegen meist bei über 20 Stunden, Anfänger auf dem Land kommen dagegen günstiger weg. Wer schnell lernt, kann hier Geld sparen. Aber Vorsicht: Wer sich zu früh in die Prüfung wagt und durchfällt, muss weitere Stunden zur erneuten Vorbereitung nehmen und hat den Kostenvorteil schnell wieder verspielt. Pflicht sind in jedem Fall 12 Sonderfahrten, darunter Nacht-, Autobahn- und Überlandfahrten.
Um sich zur Führerscheinprüfung Klasse B anzumelden, muss man folgende Dokumente vorlegen:
Ein Fahrsicherheitstraining ist keine Pflicht. Allerdings gibt es viele Versicherungen, die ein solches Training beim Abschluss einer Versicherung günstig für Fahranfänger anbieten.
In Deutschland kann man bereits mit 16 ½ mit dem Führerschein beginnen. Sobald Sie 17 Jahre alt sind und beide Prüfungen bestanden haben, erhalten Sie eine Prüfbescheinigung. Diese erlaubt es Ihnen, Auto zu fahren, wenn Ihre Begleitperson neben Ihnen sitzt und Sie begleitet.
Nach dem 18. Geburtstag können Sie die Prüfbescheinigung gegen einen Führerschein umtauschen. Damit erlangen Sie die Erlaubnis, alleine zu fahren.
Der Fahrschuleguide.de bietet dir eine vollständige Übersicht über alle Fahrschulen in Deutschland.